Turmansicht

Dieses technische Denkmal wurde 1900 aus Backsteinen erbaut. Der Wasserbehälter wurde von Ingenieur
Otto Intze (1843 - 1904) entworfen und oben in der Kuppel installiert. Der Behälter fasste 200m3 Wasser,
das 25 m in die Höhe gepumpt wurde. Durch eine Leitung wurde das Wasser in das Städtische Netz eingespeist,
welches erst 1997 umgebaut wurde. Der Turm unterscheidet sich von anderen Bauwerken dieser Art in Ostpreussen.
Er wurde im Neogotischen Stil erbaut. Am Eingang sind zwei Wappen angebracht; das Masurische Wappen und das
der Stadt Lötzen. Am 28.10.1996 wurde der Turm vom Unternehmer Henryk Gorny gekauft, gründlich renoviert und
umgebaut. Ohne das der Turm architektonisch verändert wurde, sind aus vier Stockwerken nun sieben geworden.


 

Der alte Wasserturm hat heute einen Museumswert. Sinngemäß befindet sich jetzt auch ein Museum zur deutschen Geschichte Lötzens darin. Er beinhaltet ebenfalls ein Cafe und dient als Aussichtspunkt über die Stadt. Fotos an den Wänden stellen historische Ansichten den heutigen Ansichten gegenüber.

Der alte Wasserturm

Im 1. Stock
Das Cafe in der Kuppel
Ausstellungsvitrinen
An den Treppenwänden